Cannabis (CBD)
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Hanf (Cannbis) ist eine uralte wertvolle Nutz-und Heilpflanze.
Lange wurde international um die Legalisierung und medizinische Verwendung gestritten.
Nun hat sich eineWende vollzogen und zwar für den Inhaltsstoff Cannabidiol (CBD), der weltweit immer mehr Anhänger findet. CBD ist der zweithäufigste Wirkstoff der Cannabispflanze und reduziert körperliche und seelische Stressymptome. Im Gegensatz zum Cannabidoid (THC) hat CBD keine berauschende Wirkung und macht nicht high. Es besitzt jedoch vielfältige positive und heilende Wirkungen auf den menschlichen Organismus, die jedoch nicht alle vollständig erforscht sind z.B. auch bei Krebs.
Inzwischen gibt es weltweit regelrecht einen CBD-Boom, besonders in den USA und Kanada. Vorallem Eltern behinderter Kinder und ältere Menschen mit chronischen Schmerzen kämpften dort sogar in eigens gegründeten Bürgeriniativen erfolgreich für die Legalisierung von CBD.
Das die Hanf-Pflanze heilende Kräfte hat, wußten schon die alten Äqypter. Doch neue Forschungsergebnisse zeigen, dass der Mensch über ein eigenes Endocannoboidsystem verfügt.
Nicht nur im Gehirn, sondern auch in verschiedene anderen Organen, ja sogar in den Immunzellen finden sich spezielle Rezeptoren (Andockstellen) für die Cannabidiole.
Über diese Rezeptoren können verschiedene, sehr komplexe Regulations-und Steuerkreise im menschlichen Organismus beeinflusst werden. Dies erklärt, warum der menschiche Organismus so empfänglich für die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze ist sowie die vielfältigen positiven Wirkungen.
Vaniloid-Rezeptoren - Schmerzregulation
Adenosin-Rezeptoren - Schlaf-Wach-Zyklus
Serotonin-Rezeptoren-Stimmungs-und Stressbewältigung
Aus diesen Wirkmechanismen resultieren auch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
Bitte haben Sie Verständnis, dass ich hier auf Grund der Gesetzeslage keine konkreten Aussagen zur Anwendung bei bestimmten Indikationen oder Krankheitsbilder machen darf.
Durch internationale Studien wurde folgende Wirkungen untersucht:
die angstlösende und antidrepressive Wirkung
die neuroprotektive(nervenschützende) Wirkung
die schmerzlindernde Wirkung
die antientzündliche Wirkung
die Verbesserung des Knochenwachstums
der Schutz vor Atheriosklerose